Ist der Kunde König?

Ist der Kunde könig?

Der Kunde ist König gilt in vielen Unternehmen als Wunschdenken der kaufmännischen Denkweise. Die Erfüllung der Erwartungen von Kunden soll dabei im Vordergrund stehen und dadurch den Erfolg des Unternehmens garantieren.

Schließlich sind es doch die Kunden, die die Gehälter aller Beteiligten bezahlen müssen und Unternehmen, denen ihre Kunden egal sind, werden langfristig keinen Erfolg haben. Das ist soweit richtig.

Aber dürfen sich Kunden deshalb so verhalten wie sie wollen?

Wir sind der Meinung NJAein!

Warum würden Sie sich jetzt zurecht fragen? In diesem Artikel auf Gründerlexikon.de wird sehr  schön beschrieben welche Arten von Kunden es gibt.

Im Limousinenservice – Umgangssprachlich auch als Flughafentransfer bezeichnet – haben wir zwei Arten von Kunden: Kunde der von sich aus eine Fahrt bucht und Firmen die wir als Kunden gewinnen möchten. In beiden Fällen ist die Anerkennung der Tätigkeit entweder nicht gegeben oder als notwendiges Übel angesehen, weshalb man für den Transfer nicht mehr als nötig bezahlen möchte.

Ein König ist erst dann ein König, wenn er sich auch so verhält. Ein König ist Edel, gerecht, mitfühlend und sorgt sich um seine Untertanen. Würden Sie so einen König als solches anerkennen? Wir denken, JA.

Wenn er aber Ausnutzend, Erpressend, beleidigend, herabschauend also ein diktator. Würden Sie den immer noch anerkennen? Wir denken NEIN.

Auf die Flughafentransfer-Branche gespiegelt würde man sagen: Nein, der Kunde ist nicht König, weil er sich nicht wie ein König benimmt. So einfach ist es.

Die Situation sollte man natürlich nicht einseitig betrachten. Auch die Dienstleistungserbringer – welcher Branche sie auch angehören mögen – sind nicht immer Unschuldig. Jedoch die Art und Weise wie viele Tätigkeiten bewertet werden, führt dazu dass beide Seiten sich bekriegen anstatt einander zu dienen.

Wenn die Tätigkeit nicht gerecht honoriert wird, kann man keine zufriedenstellende Dienstleistung erbringen. Folglich führt das dazu dass die Dienstleistung seitens Kunden auch nicht als Zufriedenstellend angesehen wird, wofür er verständlicher Weise nicht so viel bezahlen möchte.

Fazit:

Der Kunde ist immer noch ein König, jedoch wenn er sich dessen bewusst ist dass er kein König sein würde, wenn es die Untertanen nicht gäbe.

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