In internationalen und wirtschaftlich geprägten Kanzleien wird Leistung nicht in Präsenz gemessen, sondern in abrechenbaren Stunden, Entscheidungsqualität und Mandatswirkung. Dennoch akzeptieren viele Partner Transferzeiten zwischen Kanzlei, Mandanten, Flughäfen und Terminen als notwendige Leerzeiten. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist das ein strukturelles Defizit. Um die Effizienz zu steigern, sollten Kanzleien den Fokus auf billable hours legen. Diese sind entscheidend für die Rentabilität.

Partner economics

Jede Stunde, die ein Partner z.B.von Hogan Lovells, Hengeler Müller, DLA Piper LLA nicht produktiv nutzen kann, ist eine Stunde, die weder abrechenbar noch strategisch wirksam ist. Bei Stundensätzen von 280 Euro, 350 Euro oder deutlich darüber entsteht daraus kein marginaler, sondern ein relevanter wirtschaftlicher Verlust – insbesondere bei regelmäßigen Tagesfahrten, Flughafentransfers oder DACH-weiten Terminen. Die Maximierung der billable hours ist entscheidend für den Erfolg der Kanzlei.

billable hours

Das eigentliche Problem: verlorene Produktivzeit

Transferzeiten werden oft falsch eingeordnet. Sie erscheinen als logistische Notwendigkeit, nicht als wirtschaftlich bewertbare Ressource. In der Realität sind sie jedoch verlagerte Arbeitszeit, die entweder genutzt wird – oder verloren geht.

Partner, die selbst fahren oder mit ungeeigneten Transportlösungen unterwegs sind, verlieren genau in diesen Zeitfenstern den Fokus. Unterbrechungen, fehlende Diskretion oder der notwendige Kontextwechsel verhindern produktives Arbeiten. Die Folge: Mandatsvorbereitung findet später statt, Calls werden verschoben, Entscheidungen verzögern sich.

Aus Sicht der Partner Economics ist das problematisch. Denn die knappste Ressource eines Partners ist nicht das Mandat, sondern die eigene Zeit.

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Der operative Hebel: Transferzeit als abrechenbare Fokuszeit

Ein professioneller, auf Partner ausgerichteter Chauffeurservice setzt genau hier an. Nicht als Komfortlösung, sondern als operatives Instrument.

Während der Fahrt entsteht ein stabiler, abgeschirmter Arbeitsraum, in dem Partner:

– Mandate vorbereiten und strukturieren
– Verträge und Schriftsätze prüfen
– vertrauliche Calls führen
– Abstimmungen mit Teams oder Co-Counsel vornehmen
– Entscheidungen vorbereiten oder abschließen

Diese Tätigkeiten sind entweder direkt abrechenbar oder erhöhen die Qualität und Effizienz abrechenbarer Arbeit. In beiden Fällen verbessern sie die Partner Economics.

Konkreter wirtschaftlicher Effekt

Ein einfaches Beispiel:

Ein Partner mit einem durchschnittlichen Stundensatz von 350 Euro verbringt pro Woche fünf Stunden in Transferzeiten.
Wenn nur 60 % dieser Zeit produktiv genutzt werden können, entstehen:

– 3 produktive Stunden pro Woche
– rund 12 Stunden pro Monat
– ca. 4.200 Euro zusätzlicher wirtschaftlicher Wert pro Monat

Auf Jahresbasis entspricht das über 50.000 Euro – pro Partner.
Demgegenüber stehen planbare, transparente Chauffeurkosten.

Für Managing Partner ist diese Rechnung eindeutig: Der Einsatz eines professionellen Chauffeurservices ist kein Kostenfaktor, sondern eine Investition in Produktivität und Wertschöpfung.

Warum das besonders für Managing Partner relevant ist

Managing Partner tragen nicht nur eigene Mandate, sondern Verantwortung für die Effizienz der gesamten Partnerschaft. Wenn Partner systematisch Leerzeiten akzeptieren, entsteht ein kumulativer Produktivitätsverlust auf Kanzleiebene.

Ein strukturierter Chauffeurservice:

  • stabilisiert Tagesabläufe
  • reduziert operative Reibungsverluste
  • erhöht die effektive Nutzung abrechenbarer Zeit
  • verbessert die Planbarkeit für Partner und Assistenz

Damit wirkt er nicht individuell, sondern kanzleiökonomisch.

Fazit

Im Kontext von billable hours und Partner Economics ist Fahrzeit kein Randthema. Sie ist ein bislang unterschätzter Produktivitätsfaktor.

Ein Chauffeurservice, der konsequent auf Partnerbedürfnisse ausgerichtet ist, eliminiert Leerzeiten und verwandelt Transferstrecken in wirtschaftlich relevante Fokuszeit.

Jede Fahrt wird zum operativen Vorteil – für Partner, Mandate und die Kanzlei.